Inklusivität, Reflexion und Privilegien
Wie kann Sprache möglichst viele einschließen? Was bedeutet diskriminierungsarme Sprache für meine journalistische Arbeit? Wie bleibe ich möglichst fair und vermeide Verletzungen?
In dem Workshop 'Diskriminierungsarmer Journalismus’ unterstützen wir uns gegenseitig Sprache inklusiv zu gestalten. Gerade als Journalist:innen haben wir eine hohe Verantwortung, wie wir über wen schreiben und welche Diskriminierungen wir sogar selbst einbringen. Gender-Inklusivität wie das Sternchen oder neutrale Formen sind dabei nur der Anfang.
Zusammen werden wir die deutsche Sprache auseinandernehmen und durch diskriminierungsfreie Ausdrucksweisen ersetzen. Dabei wollen wir auch unsere eigenen Handlungen und Sozialisation reflektieren und einen paritätischen Raum kreieren. Wichtig hierfür ist die gemeinsame Rücksichtnahme und ein respektvoller, achtsamer Umgang miteinander.
Damit wir unseren gemeinsamen Raum möglichst safe für alle gestalten, werden wir zu Beginn Regeln des Miteinanders abmachen. Wir können leider nicht garantieren, dass keine Diskriminierung geschieht. Wenn ihr Bedenken habt oder wir Dinge wissen sollten, könnt ihr jederzeit auf uns zukommen - gern auch schon vorab. Ihr erreicht uns per Mail: l.backner@freihafen.org & henrymx@web.de.
Wir werden auch über aufwühlende Themen sprechen - ihr könnt jederzeit den Raum verlassen und/oder auf uns zukommen. Zudem stehen Euch jederzeit die Sorgen-Orgs zur Seite. Da auch wir nicht frei von diskriminierenden Handlungen sind, sind wir auf eure Kritik angewiesen und nehmen diese dankend an.
Mit Henry & Luz